parallele Seiten: |
Übersicht Eine spezielle Art der Resonanz stellten zwei gekoppelte Pendel dar. Hier ist der Energievorrat des Erregers nicht mehr unendlich groß. Weisen beide Pendel die gleiche Eigenfrequenz auf, so wird im Resonanzfall (Phasenverschiebung Δφ = π/2) die Energie vom Erreger vollständig auf das andere Pendel übertragen wodurch dieses wiederum zu einem neuen Erreger wird. Bei dieser Simulation geht es um zwei Pendel, die durch eine Feder geringer Federhärte gekoppelt sind (schwache Kopplung). Charakteristisch für solche Systeme ist das Hin- und Herpendeln der Schwingungsenergie zwischen den beiden Teilsystemen.
Trägt man in eines der beiden Textfelder für die Anfangsposition 0° ein, so wird die gesamte Schwingungsenergie abwechselnd auf eines der beiden Pendel übertragen: Das Pendel, das am Anfang in der Mittelposition war, schwingt mit immer größerer Amplitude, während die Amplitude des anderen Pendels immer mehr abnimmt. Nach einer gewissen Zeit schwingt für einen Moment nur noch das erstgenannte Pendel, das andere steht zu diesem Zeitpunkt in der Mittellage still. Anschließend wiederholt sich dieser Vorgang mit vertauschten Rollen usw. letzte Änderung: 22.3.2005 |