Übersicht
Lernprogramm Rutherford bis
PSE v5.2
Hierbei handelt es sich um ein
selbst geschriebenes
Programm, welches zuerst den Aufbau des Rutherford Versuches erarbeitet.
Anhand der Rückschlüsse auf einen massereichen Atomkern wird dann das
Atommodell und schließlich der Aufbau des Periodensystems erarbeitet.
Lernprogramm
Das
Lernprogramm Rutherford bis
PSE wurde von mir mit Hilfe des Mediator 6.0 von der Firma Matchware erstellt. Bis auf die
Bilder von Demokrit, Dalton usw. sind alle anderen selber erstellt (also
alle Bilder vom Streuversuch und auch die Bilder vom PSE. Daher kann es
ohne Bedenken auf Schulcomputern installiert werden. Je nach
Netzarchitektur ist es sinnvoller auf den Schülercomputern nur eine
Verknüpfung auf den Server zu legen. Bei einem Programmupdate muss so
nur dort das Programm erneuert werden und eben nicht auf jedem Computer.
Das Programm ist dabei so
aufgebaut, dass zuerst ein Text (manchmal zusammen mit Bildern oder
kleinen Animationen) gelesen werden muss. Dazu stellt das Programm eine
Frage, welche im Multiple Choice Verfahren beantwortet werden muss. Das
Programm zählt die richtigen Antworten mit und gibt am Ende eine
Übersicht aus.
Aus Lehrersicht ist es
erstaunlich welchen Eifer Schüler entwickeln können hier 100% zu
schaffen. Für Didaktiker noch der Hinweis, das es sich hierbei im Prinzip
um programmiertes Lernen im Computergewand handelt.
Wenn jemand Interesse an den
Quelldaten hat, so bin ich bereit diese auf Nachfrage zur Verfügung zu
stellen. So wäre es dann möglich sein eigenes Bild zu verwenden. Großes
Interesse hätte ich jemandem das Grundgerüst zur Verfügung zu stellen der
dann einen eigenen Quiz erstellt (z.B. zu Säuren und Basen).
Hinweise zu den Programm
Versionen: ändert sich die Zahl vor dem Punkt, so ist dringend zu einem
Update zu raten. Bei Änderungen an den Nachkommastellen sind die Änderungen
nur geringfügig.
To do List
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Feinere Abstufung meiner
Gesichter beim Punktestand(Änderung bei 50%, 75% und 90%) |
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Beheben eines Fehlers bei den
Kartenziehspielen, welcher bei Laptops mit Touchpad auftritt. Lässt sich
durch den Resetbutton aber umgehen. Hierfür ist mir aber noch keine
Lösung bekannt. |
Unterschiede von 5.1 auf 5.2
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Hintergrund eines Bildes vom
Punktestand auf transparent gesetzt. |
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Abfrage zur Neutronenzahl von
Aluminium korrigiert. |
Unterschiede von 5.0 auf 5.1
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Abfrage zur Neutronenzahl von
Aluminium nochmals korrigiert. |
Unterschiede von 4.0 auf 5.0
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Abfrage zur Modellvorstellung
verbessert (früher reichte es, dass die Lösung den Buchstaben a
enthielt, jetzt muss sie auch a oder A lauten. |
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Abfrage zur Neutronenzahl von
Aluminium korrigiert. |
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Nun ist es möglich innerhalb
eines Lernkurses mit Abbruch zum Punktestand zu kommen. |
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Die Seite Punktestand wird
ganz in den Mittelpunkt gestellt. |
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2 Rechtschreibfehler
korrigiert. |
Unterschiede von 3.0 auf
4.0
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Es ist nun nicht mehr möglich
durch sehr schnelles Klicken mehr als 100% zu bekommen. |
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Die Smilies wurden eingefügt. |
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Eine erklärende Startseite
wurde eingefügt. |
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Menüführung geändert. Die
Seite Punktestand rückt mehr in Zentrum. |
Rutherford
Nach der Entdeckung der elektrischen Ladungen und der
Reibungselektrizität erweiterten die Physiker der damaligen Zeit
das Modell zu einer anderen Modelltheorie:
die Masse des Atoms, genau wie die positive Ladung, sei gleichmäßig
über das Atom verteilt und darin seien die negativ geladenen
Elektronen wie die Rosinen in einem Teig
eingebettet (Rosinenkuchenmodell - Thomson 1897) |
Was würde wohl passieren, wenn man eine dünne Goldfolie,
hunderte von Atomlagen stark, mit positiv geladenen Bruchstücken
aus einem radioaktiven Zerfall (Alpha-Teilchen, 2 fach positiv)
beschießen würde?
Rutherford beobachtet die "Einschläge" der Alpha-Teilchen
auf einem Szintillationsschirm, der aufblitzt, wenn ein Teilchen
auftrifft.
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| würden diese Teilchen an der massiven "Atommauer"
abprallen und zurückgeworfen werden?
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| würden sie energiereich genug sein, die Wand zu durchdringen
und kaum aus ihrer Richtung abgelenkt werden, weil die positive
Ladung gleichmäßig verteilt ist und die leichten Elektronen
kaum stören?
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| würde gar etwas Unerwartetes passieren? |
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Auf
Teilchen, die sehr weit am Kern vorbeifliegen, übt der Atomkern fast
keine Kräfte aus. Sie fliegen praktisch ungehindert durch das Atom
hindurch. Teilchen, die näher am Kern vorbeifliegen
werden je nach Ladung von diesem mehr oder weniger stark abgestoßen
(Teilchen positiv geladen) oder angezogen (Teilchen negativ
geladen).
Sie werden aus ihrer ursprünglichen Richtung
abgelenkt, und zwar um so mehr, je näher sie dem Kern kommen.
(Streuung)
Ein positiv geladenes Teilchen auf
"Kollisionskurs" wird auf dem Weg zum Kern immer mehr
abgebremst und kehrt schließlich um. (Rückstreuung)
Je energiereicher es ist, um so näher kann es dem Kern kommen. Da
der Kern sehr klein ist, passiert das sehr selten.
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© Grüninger,
Landesbildungsserver, 2002
Schalenmodell
Beispiele für zweidimensionale Modelle der ersten 10 Elemente:
Beispiel für ein dreidimensionales Modell des Elements Natrium:
Maße eines mittelgroßen Atoms im Original und in modellhafter
Vergrößerung:
Zur
Zeit findet sich hier auch ein Programm, welche die Braun´sche
Molekularbewegung simuliert. Zu sehen ist eine große Kugel (z.B.
Aluminiumstaubteil) welche durch die Stöße der sie sie umgebenden
Flüssigkeit (welche aus viel kleineren Molekühlen besteht) langsam in
die eine oder andere Richtung zittert.
Das Copyright für dieses
Applet liegt bei Michael
Fowler University of Vergina
letzte Änderung: 04.09.2006 |